Raus aus der Komfortzone!

„Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut.“ – Schon Albert Einstein wusste, dass wir manchmal über uns hinauswachsen müssen, um glücklich zu sein. Denn in unserer Komfortzone fühlen wir uns zwar sicher, aber wir sind nicht dafür gemacht, uns dauerhaft innerhalb dieser aufzuhalten. Oft halten wir uns selbst zurück, weil wir uns nicht aus unserer Komfortzone herauswagen. Aber was ist die Komfortzone überhaupt? Und warum ist es so wichtig, sich aus dieser hervorzutrauen?

Die Komfortzone ist unser Wohlfühlbereich. Wir gehen alltäglichen Verpflichtungen nach, ob Beruf oder Privates, und halten an Gewohnheiten fest, die sich über Jahre manifestiert haben. Innerhalb unserer Komfortzone erleben wir ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über unser Leben. Wir versuchen uns nur selten an Neuem und stecken uns keine allzu großen Ziele. Wir haben zwar Träume, arbeiten aber nicht aktiv daran, da wir uns nicht aus dem uns bekannten Wohlfühl-Terrain hinausbegeben wollen.

Dabei passieren die meisten Dinge, die das Leben lebenswert und interessant machen, erst, wenn wir uns aus der Komfortzone herauswagen. Das Leben ist ein ständiger Lernprozess, wir entwickeln uns jeden Tag weiter. Es ist daher unglaublich wichtig, sich auf dem Weg der Entwicklung nicht selbst Steine in den Weg zu legen. Genau das geschieht jedoch, wenn man sich ständig innerhalb der Komfortzone aufhält. Auf Dauer wird es nämlich selbst im scheinbar gemütlichsten Teil des Lebens ungemütlich.

Wir fühlen uns eingeengt und leiden darunter, das eigene Potenzial nicht auszuschöpfen. Oft merken wir viel zu spät, dass es uns nicht guttut, wenn wir uns verkriechen. Wir verstecken uns und stehen uns damit selbst im Weg. Um Ziele zu erreichen und ein ausgeglichenes Leben zu führen braucht es daher Mut. Vor allem den Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Das muss nicht gleich heißen, allein eine Weltreise zu machen oder den Job zu wechseln. Es fängt schon in den kleinen Dingen an: Die eigene Meinung aussprechen, auch wenn sie anderen vor den Kopf stoßen könnte. Allein einen Ausflug machen, wenn sich keine Begleitung findet. Nur wenige Beispiele für etwas so Individuelles, denn jede Komfortzone sieht anders aus.

Es geht nicht darum, sich ununterbrochen neuen Herausforderungen zu stellen und ein Abenteuer nach dem anderen zu erleben. Schließlich kann das Leben außerhalb der Komfortzone auf Dauer ziemlich anstrengend sein. Es geht vielmehr darum, offen für Neues zu sein und sich regelmäßig mit neuen, ungewohnten Situationen zu konfrontieren.

Es muss auch nicht immer alles perfekt laufen – viel wichtiger ist doch, dass man sich ausprobiert und aus Erfahrungen lernt. Deshalb: Raus aus der Komfortzone und hinein ins Abenteuer Leben!

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